Korrespondenz, Deutsche Botschaft -1

 

Sehr geehrter Herr Völker,

bezugnehmend auf Ihre Mail kann ich Ihnen mitteilen, dass der Remonstrationsbescheid zum abschlägig beschiedenen Antrag vom 07.05.2009 Ihnen am
25.06.2009 per Fax zuging. In dem Remonstrationsbescheid wurden die Gründe für die Ablehnung detailliert genannt.

Seitdem wurden die von Ihnen in dieser Angelegenheit eingegangen Mitteilungen zeitnah und sachgerecht beantwortet:
Antworten von Frau K.-B. am 26.06.2009 sowie am 29.06.2009, vom mir am 30.06.2009,
13.07.2009 und 20.07.2009 sowie von Frau Geb. am 12.08.2009.

Bitte haben Sie Verständnis, dass dem bisher gesagten in der Sache nichts mehr anzufügen ist.

Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass im Falle meiner Abwesenheit meine Vertretung von Frau Gebauer
vollumfänglich wahrgenommen wird; insofern bitte ich um Ihr Verständnis, dass es keinerlei Notwendigkeit gibt,
Anfragen als "persönlich" zu bewerten.

Die Ihrer Mail angehängte Datei konnte hier nicht geöffnet werden.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Harald Krems Leiter der Visastelle

 

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-------- Original-Nachricht --------
Betreff: Betreff: BC 701694 Besucher-Visum für Frau Chen Chunmei
Datum: Tue, 01 Sep 2009 19:33:12 +0200

BC 701694 RK516SE/DEU/501200/20090507/701694, Chen Chunmei Pass-Nr. G33802...

Sehr geehrter Herr Krems,
leider ist die Antwort auf meinem Brief wie immer sehr dürftig oder in diesem Fall überhaupt nicht beantwortet worden!! An welcher Stelle stehe ich jetzt bei meiner Remonstration? Wenn das so weitergeht, werde ich wieder bei Herrn Dr. Schäfer landen, der mich aber an Sie, Herr Krems, weitergeleitet hat. Also drehen wir uns weiter im Kreis, wir haben ja nichts Besseres vor als neue Visum-Anträge, remonstrieren.... Zu Ihrer Information, bin ich mit Frau Chen am 17. September 2009 um 8:00 Uhr mit der (Nummer 5) in der Deutschen Botschaft, um endlich das Visum für Frau Chen zu erhalten. "Also
enttäuschen Sie mich nicht"! Ich würde mich freuen, wenn Sie mir bei dieser Gelegenheit - wenn Sie anwesend sind - den Grund der Visa-Verweigerung zu nennen, da ich in dieser Angelegenheit bisher keine Antworten bekommen habe, Ich bin ein ehrlicher Mensch und das erwarte ich auch von meinem Gesprächspartner wie Sie, Herr Krems!! Ich verstehe Ihre Politik in der Deutschen Botschaft nicht, wie Sie anhand von ein paar Schriftstücken erkennen wollen, wo eine Einwanderung stattfindet und bei wem nicht. So muss ich davon ausgehen, dass Sie über hoch qualifizierte Psychologen verfügen, die das beurteilen können. In der Anlage werden Sie, Herr Krems, eine Email von Frau Chen auf chinesisch mit deutscher Google-Übersetzung finden, woraus hervorgeht, dass sie nach Ihrem
90-tägigen Urlaub, Deutschland wieder verlassen wird, um sich und mich nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Um mich mehrfach in Deutschland besuchen zu können, wird im neuen Visum-Antag auch das Kreuz "Mehrfacheinreise" angekreuzt.
Ich hoffe, dass Sie, Herr Krems, mir eine Antwort auf den Brief vom 10.08.09 geben können und auf den heutigen Brief, denn Frau Kerstin Gebauer kann natürlich nicht, die an Sie persönlich gerichteten Fragen beantworten. Die Antwort von Frau Kerstin Gebauer fiel auch dementsprechend aus. Eins noch zum Abschluss: ich als Deutscher werde in der Chinesischen-Botschaft besser behandelt, als umgekehrt die Chinesen.

mit freundlichen Grüßen Uwe Völker

Sehr geehrter Herr Völker,
den Eingang der Mail kann ich bestätigen.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass eine eigene (oder von Dritten abgegebene) Erklärung hinsichtlich der Rückkehrbereitschaft nicht ausreichend ist, um diese nachzuweisen.
Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Harald Krems Leiter der Visastelle

 

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Uwe Völker schrieb Am 15.09.2009 14:54:
BC 701694
Sehr geehrter Herr Krems,
durch eine Computerfehler weiß ich nicht ob die e-mail bei Ihnen angekommen
ist. Ich bin am 17.09.09 um 8:00 Uhr in der Deutschen Botschaft um ein neuen
Visum-Antrag für Frau Chen, zu beantragen.

 

Von: Uwe Völker
Datum: Fri, 11 Sep 2009 10:10:08 +0200
An: ".PEKI RK-VISA10 Krems, Harald" <rk-visa10@peki.auswaertiges-amt.de>
Betreff: FW: RK516SE/DEU/501200/20090507/701694,
Chen Chunmei Pass-Nr. G33802...

BC 701694
Sehr geehrter Herr Krems,hier nun die e-mail von Frau Chen, wo sie bestätigt, nach ihrem 90-tägigen Urlaub in Hamburg, wieder nach China zurückkehrt!!

Von: ??
Datum: Wed, 19 Aug 2009 22:03:35 +0800
An: Uwe Völker
Betreff: *** GMX Spamverdacht *** ??
Uwe, wenn das Visum genehmigt werden kann fliegen mit Chunmei und Uwe Hamburg,
90 Tage Urlaub, Chunmei gut Deutsch in Hamburg.

???: "Uwe Völker">>>>> ????: 2009?8?19?(???) ??9:41
???: "Chunmei Chen";
Im Übrigen werden Sie, Herr Krems, mitbekommen haben, dass ich den
Bundestagsabgeordneten Herr Christian Carstensen, ich kenne Ihn aus anderen
Aktionen, wo er sich erfolgreich für uns eingesetzt hat. Herr C. Carstensen hat sich persönlich meiner Angelegenheit mit Frau Chen angenommen. Für Frau Chen hat sich, was Ihr Visum betrifft, nichts geändert. Im Gegenteil! Was ist denn für Sie eine Verwurzelung zu China: Mutter, Sohn? oder eine Immobilie- oder Grundbesitz? So kann ich nur dazu sagen, das es für mich der größte Schwachsinn ist, diesen Aufwand für 90 Tage Urlaub in Deutschland. Sie, Herr Krems, handeln nur nach dem Gesetz! Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, aber Immobilien- oder Grundbesitz kann man verkaufen, Mutter und Sohn nicht. Es hat sich also nichts geändert gegenüber der Begründung vom 25.06.09. Der Brief von Herrn Beutin (als Anlage). Wo an einer Stelle zu
lesen ist, dass Frau Chen nach eigenen Angaben eine Eheschließung angab und ich auf
eine Nachfrage diesen Heiratswunsch bestätigt haben soll. Ich kann mich an eine derartige Nachfrage nicht erinnern, es sei denn, Sie können mir ein derartiges Schriftstück vorlegen, das bestätigt, ausser einem Telefonat vom 08.04.09, wo ich über eine eventuelle Heirat mit einer Botschaftsmitarbeiterin gesprochen habe, was für mich aber keinerlei Bedeutung hatte. Das wird mir jetzt aber zur Lasst gelegt! Wenn wir die Absicht gehabt hätten, hätte Frau Chen auch ein Visum zur Eheschließung eingereicht. Nach 14 Tagen Urlaub eine
Frau zu heiraten, die ich nicht kenne, ist für mich schwachsinnig. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Frau Chen ihre Rückkehrwilligkeit glaubhaft machen soll, wenn Frau Chen noch nicht mal ein Visum bekommt und was hat das alles immer wieder mit ihrem Geld zu tun, unregelmäßigen Einzahlungen auf ein Sparbuch und... Ich als Einlader habe eine Verpflichtungerklärung abgegeben, das Deutschland finanziell für nichts aufkommt, sondern der Einlader! Dass sie geschieden ist und einen 22-jährigen Sohn hat, den Sie in Frage stellen. Und jetzt muss sie auch noch ihren Hukou vorlegen, im Original und Kopie. NEU im "Visum für Besuchsreisen" vom 02.06.09, aber nicht im "Touristen Visum" vom 02.06.09, das deutet darauf hin, das die Chinesen unglaubwürdig sind und die Deutsche Botschaft an persönliche Daten kommt, die sie auf dem normalen Wege nicht bekommen würde, "Datenschutz". Es ist doch ein Witz, dass Frau Chen einen Nachweis erbringen soll, und einfache Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen muss. Für 90 Tage Urlaub in Deutschland!!! Ich verfüge auch über keine Chinesisch-Kenntnisse und mache Urlaub in China, kann mich sehr gut mit Frau Chen unterhalten. Wir unterhalten wir uns lebhaft und angeregt, das ist aber in der heutigen Welt leider verloren gegangen, (sprich Sie können davon ausgehen, Herr Krems, dass ich weiter kämpfe, wenn nötig über
eine Dienstaufsichtsbeschwerde oder über Berlin bis nach Karlsruhe!! In der Zwischenzeit überlege ich mir, ob ich nicht besser fahren würde, wenn ich mir in Qingdao ein Apartment miete, um Frau Chen näher kennenzulernen!! "aber nur als Überlegung" ich bin flexibel. Im Antwortschreiben von Frau Gebauer, die Einschaltung einer Agentur für das Visumverfahren ist nicht erforderlich, das mag in Ihrem Fall stimmen. Doch wenn man weiß wie viele Chinesen nicht in der Lage sind, englisch oder deutsch zu schreiben, kann sie die Angaben nicht überprüfen, ob sie stimmen. Die von einer Agentur/Anvertrauten, die das Visum für sie ausschreiben - also etwas unüberlegt. Was die Verlinkung Homepage der Botschaft Kairo angeht, können Sie auf ihrem Homepage Dokument in der Anlage überprüfen. Ein Satz noch zum Abschluss; Was bedeutet der Satz "Willkommen in Deutschland", wer ist damit gemeint? Die Reichen, die Gauner, die Scheckbetrüger und..., alle ohne Visum, aber eine Chinesin die von einem deutschen Staatsbürger eingeladen wird, hat leider das Nachsehen!

mit freundlichen Grüßen Uwe Völker

© text D.B u.völker

       
 
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